KYOKUSHIN


Geschichte des Kyokushin

Kyokushin Karate entstand in den 1950er- und 60er-Jahren in Japan und geht auf den koreanisch-japanischen Kampfkünstler Sosai Masutatsu Oyama zurück.

Oyama war für sein extrem hartes Training und seine Suche nach realistischer Kampfanwendung bekannt. Nach Jahren intensiver Übung in verschiedenen Karate- und Kampfkunststilen entwickelte er ein System, das auf Vollkontakt, Disziplin und körperlicher wie mentaler Stärke beruhte.


1953 eröffnete Oyama sein erstes Dojo (Honbu), das bald für seine anspruchsvollen Trainingsmethoden berühmt wurde. 1964 gründete er schließlich die Kyokushin Kaikan, wodurch Kyokushin Karate als eigenständiger Stil offiziell wurde.

Der Name *Kyokushin* bedeutet „Streben nach der ultimativen Wahrheit“ und steht für die Idee, sich durch stetige Herausforderung selbst zu überwinden.


In den folgenden Jahrzehnten breitete sich Kyokushin weltweit aus und wurde zu einem der einflussreichsten Vollkontakt-Karate-Stile. Sosai Masutatsu Oyama verstarb am 26.04.1994. Auch nach seinem Tod lebt sein Vermächtnis durch zahlreiche Organisationen und Millionen von Praktizierenden weiter.